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   BGH, 25.05.1981 - II ZR 172/80   

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https://dejure.org/1981,1442
BGH, 25.05.1981 - II ZR 172/80 (https://dejure.org/1981,1442)
BGH, Entscheidung vom 25.05.1981 - II ZR 172/80 (https://dejure.org/1981,1442)
BGH, Entscheidung vom 25. Mai 1981 - II ZR 172/80 (https://dejure.org/1981,1442)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an Differenzeinwand bei Rückgriffsforderung des Schecknehmers gegen den Scheckaussteller - Einwände bei börsentermingeschäftsfähigen Vertragsparteien - Berufung auf Differenzeinwand bei deutschen Gerichten bei Unkenntnis dieses Rechtsinstituts in Teilen des ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Differenzeinwand auch bei Vereinbarung ausländischen Rechts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 1898
  • ZIP 1981, 843
  • MDR 1982, 32
  • WM 1981, 758
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 12.06.1978 - II ZR 48/77

    "short sale" als Differenzgeschäft - Unvereinbarkeit eines ausländischen

    Auszug aus BGH, 25.05.1981 - II ZR 172/80
    Der von einem börsentermingeschäftsfähigen Inländer gegen eine Forderung aus einem als Differenzgeschäft abgeschlossenen Warentermingeschäft erhobene Differenzeinwand ist von den deutschen Gerichten auch dann zu beachten, wenn die Parteien ihre Rechtsbeziehungen ausländischem Recht unterstellt haben, das den Differenzeinwand nicht kennt (Ergänzung zum Sen.Urt. v. 12. Juni 1978 - II ZR 48/77 -, LM EGBGB Art. 30 Nr. 30).

    Durch Urteil vom 12. Juni 1978 - II ZR 48/77 -, LM EGBGB Art. 30 Nr. 30 hat der Senat entschieden, daß der durch Vereinbarung einer ausländischen Rechtsordnung, die den Differenzeinwand nicht kennt, herbeigeführte Ausschluß dieses Einwands jedenfalls dann gegen den ordre public verstößt und deshalb unbeachtlich ist, wenn der an dem Geschäft beteiligte Inländer nicht zum Kreise der börsentermingeschäftsfähigen Personen gehört.

  • BGH, 16.03.1981 - II ZR 110/80

    Anspruch auf Auszahlung eines Gewinns aus Warentermingeschäften - Voraussetzungen

    Auszug aus BGH, 25.05.1981 - II ZR 172/80
    Nach ständiger Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofes (vgl. BGHZ 58, 1 [BGH 20.12.1971 - II ZR 156/69] m.w.N.; Urt. v. 4. Juni 1975 - VIII ZR 232/73 -, LM BörsG Nr. 3), die der Senat zuletzt durch das zur Veröffentlichung vorgesehene Urteil vom 16. März 1981 - II ZR 110/80 - bestätigt hat, ist § 58 BörsG weder unmittelbar noch entsprechend auf inoffizielle Börsentermingeschäfte in Waren und Wertpapieren, die zum Börsenterminhandel an ausländischen Börsen zugelassen sind, anwendbar.

    Hinzu kommt, daß - wie der Senat im Urteil vom 16. März 1981 - II ZR 110/80 - dargelegt hat, die im Börsengesetz gezogene Abgrenzung zwischen börsentermingeschäftsfähigen, also weniger schutzbedürftigen und nichttermingeschäftsfähigen Personen den veränderten tatsächlichen Verhältnissen und den Anforderungen an einen angemessenen Rechtsschutz in diesem Bereich nicht mehr entspricht, daß es aber nicht Aufgabe der Rechtsprechung sein kann, sondern dem Gesetzgeber vorbehalten bleiben muß, eine andere Abgrenzung zu finden (vgl. dazu Wengler a.a.O. Fn. 6).

  • BGH, 20.12.1971 - II ZR 156/69

    Termingeschäfte an Auslandsbörsen

    Auszug aus BGH, 25.05.1981 - II ZR 172/80
    Nach ständiger Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofes (vgl. BGHZ 58, 1 [BGH 20.12.1971 - II ZR 156/69] m.w.N.; Urt. v. 4. Juni 1975 - VIII ZR 232/73 -, LM BörsG Nr. 3), die der Senat zuletzt durch das zur Veröffentlichung vorgesehene Urteil vom 16. März 1981 - II ZR 110/80 - bestätigt hat, ist § 58 BörsG weder unmittelbar noch entsprechend auf inoffizielle Börsentermingeschäfte in Waren und Wertpapieren, die zum Börsenterminhandel an ausländischen Börsen zugelassen sind, anwendbar.
  • BGH, 04.06.1975 - VIII ZR 232/73

    Durchsetzbarkeit einer Forderung aus einem Börsentermingeschäft - Internationale

    Auszug aus BGH, 25.05.1981 - II ZR 172/80
    Nach ständiger Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofes (vgl. BGHZ 58, 1 [BGH 20.12.1971 - II ZR 156/69] m.w.N.; Urt. v. 4. Juni 1975 - VIII ZR 232/73 -, LM BörsG Nr. 3), die der Senat zuletzt durch das zur Veröffentlichung vorgesehene Urteil vom 16. März 1981 - II ZR 110/80 - bestätigt hat, ist § 58 BörsG weder unmittelbar noch entsprechend auf inoffizielle Börsentermingeschäfte in Waren und Wertpapieren, die zum Börsenterminhandel an ausländischen Börsen zugelassen sind, anwendbar.
  • BGH, 16.02.1981 - II ZR 179/80

    Aufklärungspflichten des Vermittlers von Warentermingeschäften

    Auszug aus BGH, 25.05.1981 - II ZR 172/80
    Dies durch eine Änderung der Rechtsprechung zuzulassen, besteht angesichts der "unrühmlichen Entwicklungen im Warenterminhandel" (vgl. Hadding/Häuser, WM 1980, 1278 Fn. 1 m.w.N.; ferner die Sen.Urt. v. 16.2.81 - II ZR 179/80, WM 1981, 374 = ZIP 1981, 376 und Urt. v. 6.4.81 - II ZR 84/80) heute weniger Anlaß denn je.
  • BGH, 06.04.1981 - II ZR 84/80

    Differenzeinwand - Schädigung - Culpa in contrahendo - CIC -

    Auszug aus BGH, 25.05.1981 - II ZR 172/80
    Dies durch eine Änderung der Rechtsprechung zuzulassen, besteht angesichts der "unrühmlichen Entwicklungen im Warenterminhandel" (vgl. Hadding/Häuser, WM 1980, 1278 Fn. 1 m.w.N.; ferner die Sen.Urt. v. 16.2.81 - II ZR 179/80, WM 1981, 374 = ZIP 1981, 376 und Urt. v. 6.4.81 - II ZR 84/80) heute weniger Anlaß denn je.
  • BGH, 30.01.2001 - XI ZR 183/00

    Zeitliche Begrenzung des Auskunftsanspruchs gegen das kontoführende

    Dem steht entgegen, daß die Optionsgeschäfte auf US-amerikanische Aktien nicht gemäß § 50 BörsG zum Börsenterminhandel in Deutschland zugelassen waren (BGHZ 58, 1, 4 ff.; BGH, Urteile vom 16. März 1981 - II ZR 110/80, WM 1981, 711 und 25. Mai 1981 - II ZR 172/80, WM 1981, 758).
  • BGH, 11.07.1990 - IV ZR 160/89

    Partnerschaftsvermittlung - Zahlung mit Wechsel - § 656 BGB analog, § 656 Abs. 1

    Da bei einem Wechsel Erfüllung erst mit dessen Einlösung eintritt, kann der Beklagte sich auf § 656 Abs. 2 BGB berufen und Herausgabe der nicht eingelösten Wechsel verlangen (RGZ 51, 357, 361; 77, 277, 281; BGHZ 86, 115, 117 ff. für eine Sicherheitsleistung; BGH Urteil vom 25.5.1981 - II ZR 172/80 - WM 1981, 758 = NJW 1981, 1898 = LM BGB § 762 Nr. 7 jeweils unter 2. für einen Scheck; RGRK/Dehner, 12. Aufl. § 656 Rdn. 4; RGRK/Seibert, 12. Aufl. § 762 Rdn. 8; MünchKomm/Schwerdtner, 2. Aufl. § 656 Rdn. 17 und MünchKomm/Pecher, 2. Aufl. § 762 Rdn. 20/22).
  • BGH, 25.01.2005 - XI ZR 78/04

    Zulässigkeit einer Rechtswahl im Rahmen der Vermittlung von Termingeschäften

    Der Termin- und Differenzeinwand gemäß §§ 52 ff. BörsG a.F. und § 764 BGB a.F. gehörte zwar nach früherer Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGH, Urteile vom 4. Juni 1975 - VIII ZR 232/73, WM 1975, 676, 677, vom 12. Juni 1978 - II ZR 48/77, WM 1978, 1203, 1204 f., vom 25. Mai 1981 - II ZR 172/80, WM 1981, 758 f. und vom 15. Juni 1987 - II ZR 124/86, WM 1987, 1153, 1154) zum deutschen ordre public.
  • BGH, 21.04.1998 - XI ZR 377/97

    Anerkennung und Vollstreckbarkeit eines ausländischen Urteils wegen im Ausland

    bb) Der Termin- und der Differenzeinwand nicht termingeschäftsfähiger Inländer gehören nach bisheriger ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum deutschen ordre public (BGH, Urteil vom 4. Juni 1975 - VIII ZR 232/73, WM 1975, 676, 677; BGH, Urteil vom 12. Juni 1978 - II ZR 48/77, WM 1978, 1203, 1204 f.; BGH, Urteil vom 25. Mai 1981 - II ZR 172/80, WM 1981, 758 f.; BGH, Urteil vom 15. Juni 1987 - II ZR 124/86, WM 1987, 1153, 1154).
  • BGH, 15.06.1987 - II ZR 124/86

    Vereinbarung eines ausländischen Schiedsgerichts; Vereinbarung einer

    Dabei ist es gleichgültig, ob der an dem Geschäft beteiligte Inländer börsentermingeschäftsfähig ist oder nicht (vgl. die Sen. Urteile v. 12. Juni 1978 - II ZR 48/77, LM EGBGB Art. 30 Nr. 30 = WM 1978, 1203 und v. 25. Mai 1981 - II ZR 172/80, LM BGB § 762 Nr. 7 = WM 1981, 758).

    Dies kann nur durch den Gesetzgeber sachgerecht geschehen (vgl. die Sen.Urteile v. 16. März 1981 - II ZR 110/80, LM BGB § 762 Nr. 6 = WM 1981, 711 und v. 25. Mai 1981 - II ZR 172/80, LM BGB § 762 Nr. 7 = WM 1981, 758).

  • BGH, 13.12.1982 - II ZR 63/82

    Warentermingeschäft - Rückforderung des Einschusses

    BGHZ 58, 1 [BGH 20.12.1971 - II ZR 156/69]; Urt. v. 12.6.78 - II ZR 48/77, LM EGBGB Art. 30 Nr. 30; Urt. v. 16.3.81 - II ZR 110/80, WM 1981, 711 = ZIP 1981, 721; Urt. v. 25.5.81 - II ZR 172/80, WM 1981, 758 = ZIP 1981, 843).
  • BGH, 23.02.1984 - III ZR 99/83

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Erneute Prüfung

    Nach seinen Feststellungen wußte der Kläger, daß der Beklagte die Darlehenssumme von 500.000 DM für Goldspekulaionen - inoffizielle Börsentermingeschäfte, die dem Spieleinwand nach §§ 762, 764 BGB unterliegen (BGHZ 58, 1 [BGH 20.12.1971 - II ZR 156/69]; Urteile vom 16. März 1981 - II ZR 110/80 = NJW 1981, 1897 [BGH 16.03.1981 - II ZR 110/80] und vom 25. Mai 1981 - II ZR 172/80 = NJW 1981, 1898) - verwenden wollte.
  • OLG München, 16.09.1981 - 27 U 431/80

    Differenzeinwand gegen eine Klageforderung; Vorschrift des § 61 Börsengesetz

    Im übrigen hat der BGH nunmehr mit ausführlicher Begründung entschieden, daß der von einem börsentermingeschäftsfähigen Inländer gegen eine Forderung aus einem als Differenzgeschäft abgeschlossenen Waremtermingeschäft erhobene Differenzeinwand von den deutschen Gerichten auch dann zu beachten ist, wenn die Parteien ihre Rechtsbeziehungen ausländischem Recht unterstellt haben, das den Differenzeinwand nicht kennt (BGH in NJW 1981, 1898).
  • OLG Frankfurt, 16.01.1986 - 16 U 40/85

    Deutscher ordre public; Börsentermingeschäfte; Ausländisches Schiedsgericht;

    Das gilt auch dann, wenn der beteiligte Inländer Ä wie hier Ä börsentermingeschäftsfähig ist (BGH WM 1981, 758 [hier: I (180) 117 b-c] ..).
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